
Die Basisemotionen sind ein kulturübergreifendes, universelles Ausdrucksmedium. Man kann dieses Medium nutzen um eine Geschichte zu erzählen.
Deshalb erstelle ich hier mit Wasserfarben einige Expression Boards und Leitfäden für die Zeichnung meiner Charaktere – hier Taja -. um sie später einfacher replizieren zu können und im Vorfeld zu sehen wie die Einzelnen Gesichtsausdrücke wirken, oder diese noch etwas Arbeit benötigen.





hier probiere ich eine Herangehensweise welche sich möglichst einfach replizieren lässt, um den Charakter immer und immer wieder zu zeichnen. Teile des Gesichts werden in einfache Geometrische Formen heruntergebrochen und Guidelines gezogen.

Von den Basisemotionen kann man später noch sekundäre Emotionen ableiten wie Stolz, Dankbarkeit, Eifersucht. Die grobe Zeichnung wird, wie hier, noch mit Tinten Line-Art übermalt uns später mit Wasserfarben ausgemalt. Am ende habe ich ein Referenz-Bild mit den Sechs Basisemotionen, welches später hilft, dass sich der Charakter nicht zu sehr verändert über Zeit.


In diese Phase teste ich auch andere Perspektiven und wie ich diese erstelle, hier kann man sehn das ich die Schnauze etwas kürze im zweiten Versuch.

Ich coloriere die Bilder meist noch, um ein richtiges „Feeling“ zu bekommen wie die Bilder später wirken.
Dies sind einige der Ursprünglichen Rohentwürfe von Taja. Einige der Bilder haben auch Notizen wie sie entworfen wurden. Mit jedem neuen Entwurf entwickelt sich der Charakter hier weiter, von der Ersten Idee bis zur letzten Verbesserung. Die oberen Drei Bilder sind Jeweils verschiedene Versuche, die unteren drei sind Iterationen des Bildes oben rechts.

Wichtig ist auch gute Referenz im Vorfeld zu suchen, oder wenn man etwas braucht wie einen Bestimmten Gesichtsausdruck, wenn man herausfinden möchte wo sich welche Falte im Gesicht verzieht. Wenn ich Charakter-Kreation streame, nehmen ich mit etwas Zeit im Vorfeld des Streams um geeignete Referenz zu suchen und eine Idee zu festigen. So ist der Ablauf im Stream viel „Smoother“.
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